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Lebendige Adventskalender sind gestartet

Kurze Auszeiten vom Adventsstress

Ascheberg

Eine Auszeit vom vorweihnachtlichen Stress bieten die lebendigen Adventskalender der Kirchengemeinden der Pfarrei St. Lambertus.

Theo Heitbaum

Die Chorgemeinschaft St. Anna lud an die Plettenberger Straße ein. Die Chorgemeinschaft St. Anna öffnete am Montag das erste Kläppchen in Davensberg. Der Männerchor Herbern öffnete das erste Kläppchen in Herbern bei der Frau mit Jück.
Die Chorgemeinschaft St. Anna lud an die Plettenberger Straße ein. Die Chorgemeinschaft St. Anna öffnete am Montag das erste Kläppchen in Davensberg. Der Männerchor Herbern öffnete das erste Kläppchen in Herbern bei der Frau mit Jück. Foto: hbm

Eine Auszeit vom vorweihnachtlichen Stress bieten die lebendigen Adventskalender der Kirchengemeinden der Pfarrei St. Lambertus. Die ersten Kläppchen sind geöffnet. In Ascheberg begrüßten die Bürgerschützen am Sonntag im Regen rund 35 Interessenten vor der wunderschön angestrahlten Kapelle an der Altefeldstraße. Michael Mersmann machte sich rund um das Thema „Feuer“ Gedanken. Er erinnerte an die zerstörerische Kraft in den Händen der Nazis, die in der Reichspogromnacht „Geschäfte, viele Leben, Existenzen und vor allem die Hoffnung auf ein friedvolles Miteinander zerstörten“. Mersmann schlug den Bogen zum Guten: „Heute wollen wir das Positivste des Feuers in uns hinein lassen. Gemeinschaft, Gaube, Zufriedenheit und Freude.“ Zwischendurch sang die Runde einige Lieder.

Das Kläppchen mit der Nummer drei verbarg sich hinter einer Rolllade im Haus Stermann an der Plettenberger Straße in Davensberg. Nach dem Öffnen gestaltete die Chorgemeinschaft St. Anna das musikalische Geschehen, zu dem rund 100 Kehlen beitrugen. Rund um zwei Feuerschalen entwickelte sich so eine fröhliche vorweihnachtliche Stimmung, die sich auf die anschließenden Gespräche übertrug.

In Herbern öffnete der Männerchor das erste Kläppchen bei der Frau mit Jück auf der Südstraße. Aufgrund der widrigen Wetterverhältnisse wurde die Veranstaltung in die Räume von Reinhard Lohmann verlegt, der auch für Glühwein und Plätzchen gesorgt hatte. Es fanden sich etwa 40 Leute aller Altersgruppen ein, die unter der Leitung von Alfred Brochtrop Adventslieder sangen. Der blickte zwischen den Liedern auf die Adventszeit und den Adventskranz.

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