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Bürgerschützen Ascheberg

Theo Bonkhoff ist nun General

Ascheberg

Er ist der vierte General in der Geschichte der Ascheberger Bürgerschützen. Theo Bonkhoff wurde am Montagabend zuerst einstimmig als Oberst bestätigt, um dann befördert zu werden.

Theo Heitbaum

Die Bürgerschützen stärkten den Offizieren mit einstimmigen Voten den Rücken (v.l.): Lukas Portmann, Günter Brochtrup, Walter Bose, Klaus Heming, Theo Bonkhoff, Dirk Wellmann, Dennis Czapla, Andreas Reckel, Lothar Bolte, Pira Sivanesalingam, Hermann Grube, Andreas Voß, Daniel Homm, Andreas Barthold, Winfried Bolte, Martin Hörster, Martin Höhne.
Die Bürgerschützen stärkten den Offizieren mit einstimmigen Voten den Rücken (v.l.): Lukas Portmann, Günter Brochtrup, Walter Bose, Klaus Heming, Theo Bonkhoff, Dirk Wellmann, Dennis Czapla, Andreas Reckel, Lothar Bolte, Pira Sivanesalingam, Hermann Grube, Andreas Voß, Daniel Homm, Andreas Barthold, Winfried Bolte, Martin Hörster, Martin Höhne. Foto: hbm

Erst bestätigten die Bürgerschützen Theo Bonkhoff einstimmig als Oberst des Vereins. Dann hob ihn der Vorstand wegen der großen Verdienste auf eine Stufe mit Bernhard Deiters, Tonius Hattrup und Klaus Vogelsang: Der Kopf des Offiziercorps hört nach der Beförderung von Montagabend auf den Namen „General“. Einen Unterschied in der Kommunikation mit seinen Vorgängern machte Theo Bonkhoff bei den Wahlen seiner Mannschaft deutlich. Für Gewählte, die an dem Abend verhindert waren, kündigte er eine SMS ein. Eine Sammel-Kurznachricht reicht aus: „Du bist einstimmig gewählt.“ Gegenstimmen gab es im Saal des Hotels „Goldener Stern“ nicht. Warum auch? Beim Besetzen der Posten gab es keine Probleme, der Saal war gut gefüllt und Kassierer Markus Klaverkamp hatte trotz Rückstellungen so gut gewirtschaftet, dass jeder Bürgerschütze im Saal fünf Biermarken erhielt. Der Verein steht also finanziell gut da. So fiel die Jahresbilanz von Präsident Andreas Reckel rundum positiv aus: „Mein erstes Jahr an der Spitze war turbulent, aber schön.“ Gekrönt wurde es durch Kaiser Norbert Rüschenschmidt beim großen Fest im Sommer. Getragen wird der Verein von 623 Mitgliedern, 563 Männer, 60 Frauen. Bei 21 Aufnahmen, zehn Todesfällen, sechs Austritten und einem Ausschluss war ein leichtes Plus zu verzeichnen. Die Detailbilanzen zogen Patrick Drees für den Vorstand, Stefan Högemann für die Schießriege, Ralf Wösthoff für die Kanoniere und Stefan Hölscher für die Avantgarde. Die Kanoniere haben ihr Sicherheitskonzept nach einer Tragödie in Marsberg angepasst, die Schießriege bereitet ihr 50-Jähriges 2017 vor und die Avantgarde ist auf 71 Mitglieder angewachsen.